17.02.2011
Bei einer Fahrt mit der Sommerrodelbahn Koglhof kommen Groß und Klein auf ihre Kosten
Im österreichischen Bundesland Steiermark liegt nördlich der Landeshauptstadt Graz der Naturpark Almenland. Die Alpenlandschaft des Naturparks ist geprägt von lieblichen Tälern (Raabtal, Feistritztal) und Bergen bis rund 1.700 m Höhe. Bei Koglhof, einer der Gemeinden im Naturpark Almenland, befindet sich eine Sommerrodelbahn, die zusammen mit weiteren Attraktionen ein schönes Ausflugsziel für Familien bildet.
Das Dorf Koglhof hat rund 1.200 Einwohner, und hier sind, wie überall im Almenland, familienfreundliche und preiswerte Urlaubsquartiere zu finden, z.B. auf Bauernhöfen und in Privatpensionen. Besonders faszinierend für Urlauber und Einheimische ist natürlich die noch recht neue Sommerrodelbahn von Koglhof. Die Sommerrodelbahn wurde 2003 in Betrieb genommen. Sie ist 1.050 m lang. Der Höhenunterschied zwischen Start und Ziel beträgt 60 m. Der Rodelparcours ist sehr fantasievoll angelegt. Die Rodelschlitten rasen mit bis zu 40 km/h talwärts, an sieben Stellen springen sie sogar ein Stück durch die Luft, und acht Steilkurven sind eingebaut!
Auf der Sommerrodelbahn Koglhof dürfen Kinder ab drei Jahren und Erwachsene fahren. Die Fahrscheine für Kinder und Jugendliche von drei bis fünfzehn Jahren sind billiger als die Erwachsenenfahrscheine. Gruppen zahlen weniger. Die Rodelbahn ist in der Regel (wenn das Wetter es erlaubt!) von Ostern bis Ende Oktober geöffnet, und zwar immer am Wochenende und an Feiertagen. In den Sommerferien fahren die Rodelschlitten täglich von 9.30 Uhr bis 18.00 Uhr!
An der Talstation der Sommerrodelbahn Koglhof können sich die Kinder auf einem Spielplatz austoben und im Streichelzoo zahmen Tieren einen Besuch abstatten. Darüber hinaus lockt ein "Segway"-Parcours alle an, die sich für technische Neuerungen interessieren. "Segways" sind zweirädrige Fortbewegungsmittel, die von Elektromotoren (einem pro Rad) angetrieben werden. Der Fahrer steht auf einer Plattform zwischen den Rädern und hält sich an einem hohen Steuergriff fest. Das Gerät hält sich selbst und den Fahrer durch eingebaute Mechanik im Gleichgewicht. Einen "Segway" zu fahren, ist ungefährlich, aber das Fahren von Kurven und das Stoppen erfordern etwas Geschick. Der "Segway" fährt höchstens 20 km/h.
In der "Rodlstubn", einem rustikalen Wirtshaus bei der Talstation, wird für das leibliche Wohl der Rodler und anderen Gäste gesorgt. Bei schönem Wetter können rund 80 Personen im Wirtshausgarten sitzen. Innen sind 60 Plätze vorhanden. Die Öffnungszeiten der "Rodlstubn" sind mit der Rodelbahn abgestimmt.
Quelle: Redaktion