28.10.2011
Die schönsten Wanderrouten in Oberengadin
Das Oberengadin im Schweizer Kanton Graubünden ist besonders für Natururlauber, Bergwanderer und Aktive empfehlenswert. Die Region bietet mit Seen, Wäldern und Gletschern viele Möglichkeiten zur aktiven Freizeitgestaltung in jeder Jahreszeit.
Das Oberengadin - St. Moritz als mondäner Mittelpunkt
Die beeindruckenden Landschaften im Oberengadin werden von imposanten - bis 3000 m hohen - Bergmassiven mit Gletschern, Lärchenwäldern und einer Seenkette auf Höhen zwischen 1600 m und 1800 m geprägt. Kleine, idyllische Orte, u.a. Silz, Silvaplana, Pontresina oder Zuoz, liegen entlang der Seen, schmiegen sich dicht an die Berge oder sind Zugangsorte zu den Alpenpässen, die in benachbarte Täler führen.
Im Mittelpunkt der Region liegt St. Moritz. Der mondäne Urlaubsort ist ein beliebter winterlicher Treffpunkt für die internationale Prominenz, bietet aber auch im Sommer viel Abwechslung. Vom Ort aus führen zahlreiche schöne Wanderwege und MTB-Strecken in die umliegende Region. Die nahegelegenen Skigebiete sind auch außerhalb der Skisaison einen Besuch wert.
Wandern für jedermann - Routen und Wege
Besucher können das Oberengadin auf mehr als 580 km gut markierten Wanderwegen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden kennenlernen.
Für Familien mit Kinder- oder Bollerwagen und Rollstuhlfahrer wurden sechs Wanderwege in der näheren Umgebung von St. Moritz eingerichtet. Kinder wandern mit ihren Eltern auch gerne auf dem „Schellenursli Weg“ oder lassen sich mit den Bergbahnen zu den höher gelegenen Panoramawegen bringen.
Wer lieber im Tal bleibt, nimmt an einer Kulturwanderung zu den Dörfern im Oberengadin teil, wandert um die wunderschönen Bergseen oder im malerischen Schweizer Nationalpark, in dem viele Tierarten heimisch sind.
Erfahrenen Bergwanderern bieten sich mit den Wander- und Gletscherwegen - u.a. „Via Alpina“, oder „Via Engadina“ - und den Touren rund um das Dorf Maloja viele Möglichkeiten zu ausgedehnteren Wanderungen bzw. Klettertouren.
Quelle: Redaktion