04.07.2010

Naturpark Märkische Schweiz: bei Wanderreitern sehr beliebt

Ein Reiter verbringt seine Zeit am liebsten mit seinem besten Freund – dem Pferd. Und warum im Urlaub nicht einmal gemeinsam eine neue Gegend erkunden und sich dabei anschauen, wie und wo andere Pferde und ihre Freunde leben! Gleichgesinnte treffen, mal einen anderen Teil des Landes kennen lernen, reitend die Natur genießen und sich am Abend zu fröhlichen Menschen gesellen. Wanderreiten bietet dem wahren Pferde- und Naturfreund all das auf dem Präsentierteller.

Ein besonders schönes und beliebtes Fleckchen Erde für Wanderreiter ist nur unweit von Berlin in Brandenburg zu finden: die Märkische Schweiz.

Der Naturpark Märkische Schweiz verspricht mit seiner einzigartigen Landschaft und seiner außergewöhnlichen Tierwelt ein wahres Vergnügen für Pferd und Reiter. Fast alle Landschaftsformen finden sich hier nah beisammen und abwechslungsreich fügen sich grüne Wiesen, dichte Wälder, Seen und Flüsse mit kleinen Ortschaften, Feldern, Berg und Tal zu einem großen, beeindruckenden Ganzen zusammen. Ob man sich in einer Gruppe mit mehreren zusammen findet und sich von einem ortskundigen Führer leiten lässt oder allein, mit der Wanderreitkarte in der Satteltasche, in dieser wunderschönen Gegend unterwegs ist – vom Pferderücken herunter betrachtet wird solch ein Wanderritt ein großartiges Erlebnis für jedermann sein.

Brandenburgs ältester Naturpark ist natürlich auch ein Stück der Geschichte und sollte man im Kneipp-Kurort Buckow vorbeikommen, ist es mehr als ratsam im Schweizer Haus Station zu machen und sich genauer über den Park und seine Vielfältigkeit zu informieren. Mit dem gewonnenen Hintergrundwissen erlebt man seinen Wanderritt sicherlich noch intensiver und gewinnt tiefere Einsichten in die Flora und die Fauna, die einem unter die Hufe kommt.

Entlang der Reitwege durch die Märkische Schweiz finden sich viele Stationen, an denen man rasten kann, so dass man selbst als Alleinreiter nicht auf den Austausch über das am Tag Erlebte mit Gleichgesinnten verzichten muss. Oftmals mit Familienanschluss sind die Gespanne herzlich Willkommen und werden mit Tipps über die in der Nähe zu besuchenden, sehenswerten Plätze der Umgebung versorgt.

Am nächsten Morgen kann man erfrischt in den Sattel steigen, versorgt mit dem Insider-Wissen der Einheimischen, und macht sich mit seinem besten Freund auf zu einem weiteren Tagesritt in der Märkischen Schweiz!

Quelle: Redaktion