09.08.2010
In den Veckenstedter Teichen können Sie in Ruhe angeln
Der Nordharz bietet eine entspannte Atmosphäre, in der Angelfreunde voll auf ihre Kosten kommen. Die Veckenstedter Teiche sind ein Paradies für Angler und alle, die Ruhe und Natur lieben.
Wer den Nordharz bereisen möchte, kann größere Städte, wie Goslar, Wernigerode, Bad Harzburg oder auch Ilsenburg als Anlaufpunkt nehmen. Der nördliche Rand des Harzes lädt besonders zum Wandern und Angeln ein. Die Veckenstedter Teiche liegen zwischen Veckenstedt und Stapelburg im Landkreis Wernigerode und umfassen cirka 40 Hektar. Die Teichlandschaft wurde um 1465 von Mönchen des Ilsenburger Klosters aus eigenen Quellen angelegt und ist heute ein äußerst beliebtes Ziel für Angler.
Die Anlage besteht in der Hauptsache aus zwei Forellenteichen. Man kann dort nicht nur Forellen angeln, sondern ebenso zahlreiche andere Fischarten. Zu den Hauptfischarten gehören neben Regenbogenforellen und Lachsforellen auch Karpfen, Störe, Bachsaiblinge, Hechte, Aale, Welse, Barsche, Zander und weitere. Die Teichwirtschaft Veckenstedt nennt sich "Angelparadies zur Fischquelle" und bietet dem passionierten Angler neben Tagesangelberechtigungen besondere Ereignisse wie Nachtangeln oder ein Teichfest immer am ersten Sonntag im September an. Für Forellen gibt es keine Fangbegrenzung, für andere Fischarten liegt die Begrenzung bei zwei Stück. Zum Anfüttern der Fische sind ausschließlich Maden erlaubt. Aus wasserschutzbedingten Gründen sind keine anderen Köder zulässig. Wer den Fisch nicht selbst angeln möchte, kann auch im dortigen Fischverkauf Fisch erwerben.
Die Größe des Areals ermöglicht ein ungestörtes Angeln in einer idyllischen Umgebung. Neben den Teichen gibt es eine Räucherei und eine Karpfenzucht, für die kleinen Besucher einen Spielplatz und ein Tiergehege. Für das leibliche Wohl sorgt ein Fischimbiss. Somit kann nicht nur ein Angelausflug, sondern auch ein schöner Familienausflug zu den Veckenstedter Teichen geplant werden.
Quelle: Redaktion