07.02.2012
Skifahren, Wandern und vieles mehr im Gran Paradiso Nationalpark
Aostatal, ein Paradies für Naturfreunde, Skifahrer und Weinliebhaber. Hier im Nordwesten Italiens liegen traumhafte Landschaften und Sehenswürdigkeiten. Neben den freundlichen Menschen sind natürlich auch die kulinarischen Leckerbissen des Gebietes nicht zu verachten. Wegen der Nähe zu Frankreich und der Schweiz besteht das Angebot dabei aus einem bunten Potpourri aus einfacher Pizza bis zur Nouvelle Cuisine.
Ein Eldorado für Wanderer und Skifahrer
Natürlich bieten die Berge der westlichen Alpen im Aostatal hervorragende Möglichkeiten zum Skifahren oder Snowboarding im Winter. Dazu kommen Sportarten wie Schneeschuhwanderungen, Eisklettern oder Motorschlittenfahrten. Also ist für die ganze Familie etwas dabei. Natürlich ist auch für die Kinder gesorgt. Skilifte und Loipen lassen alle möglichen Wintersportarten hier offen.
Umrahmt wird das Aostatal im Norden und Westen von den hohen Bergen der Mont-Blanc-Kette. Aber die bekannten Orte wie beispielsweise Courmayeur sind auch hervorragende Ausgangspunkte für Wanderer oder Mountainbiker in der nichtweißen Jahreszeit. Hier ist alles möglich, von einfachen Spaziergängen in traumhafter Landschaft bis hin zum Extremklettern an steilen Hängen.
Einmalige Nationalparks und Naturschutzgebiete
Hier im Aostatal befindet sich der erste italienische Nationalpark Gran Paradiso, gegründet 1922. Er setzt sich östlich im Piemont fort und geht im Westen in Frankreich in den dortigen Nationalpark Vanoise über. Hier leben in einer einzigartigen alpinen Vegetation noch viele vom Aussterben bedrohte Tierarten, beispielsweise die Alpensteinböcke.
Ausgedehnte Wanderungen in den Felslandschaften und den dazwischenliegenden Tälern mit sich schlängelnden Bächen sind hier ein wahres Erlebnis. Während das Gebiet zur Gründerzeit ein Jagdgebiet war, ist natürlich heute nur das Schießen mit dem Fotoapparat erlaubt.
Sehenswerte Orte mit herrlichen Bauwerken
Im Aostatal gibt es eine große Anzahl von Orten. Die meisten sind sehr hübsch gelegen und haben auch viele Sehenswürdigkeiten. Verres besitzt beispielsweise eine mächtige Burg aus dem 14. Jahrhundert und einige sehr schöne sakrale Bauwerke. Auch etliche Häuser aus dem 16. Jahrhundert und später sind hier zu bewundern.
In Villeneuve sind Kirchenbauwerke und ein alter Wohnturm aus dem 13. Jahrhundert zu sehen. Quarrt lädt mit einem Schloss und einigen sakralen Bauwerken ein. Bei Chatillon ist eine Burg zu besichtigen. In La Salle sind gleich zwei Schlösser aus dem 12. Jahrhundert sehenswert und schließlich ist in Pont-Saint-Martin, einer sehr romantischen Berggemeinde, eine 2.000 Jahre alte Brücke aus der Römerzeit zu sehen.
Quelle: Redaktion