23.02.2012
"Strada dei Vini e dei Sapori" - mit Genuss durch die Gardaseeregion
Weite Teile des westlichen Uferbereichs des Gardasees sind einbezogen in den Naturpark "Parco Alto Garda Bresciano", dessen Landschaft von ausgedehnten Strände und kleinen Hafenstädten ebenso geprägt wird wie von der unterschiedlichen Vegetation der grünen Hügel und des bergigen Hinterland des Sees. Durch diese Region führt von Limone sul Garda im Norden bis nach Desenzano del Garda und der Halbinsel Sirmione an seinem Südufer die "Strada dei Vini e dei Sapori".
Diese auch als Straße anzusehende Vereinigung stellt ein verbindendes Element zwischen den unterschiedlichsten Einrichtungen dieser Brescianer Gardaseeregion dar, zu denen etwa 70 Weingüter, mehrere Ölmühlen und Kulturstätten ebenso gehören wie zahlreiche Restaurants und die verschiedensten Arten von Ferienunterkünften. Sie alle sind jedoch vom Ziel beseelt, den Urlaubern in dieser Region ihre Aufenthaltsmöglichkeiten so zu gestalten, dass sie ihren Urlaub so richtig genießen können und dabei auf auf kulinarische Genüsse, wie Wein Trüffel oder Fisch ebenso wenig verzichten müssen wie auf kulturelle Angebote und verschiedenste Sportmöglichkeiten, zu denen Mountainbikestrecken, herrliche Wanderwege und Möglichkeiten zum Drachensegeln oder Canyoning gehören.
Alle der zur Strada dei Vini gehörenden Gemeinden bieten ihren Urlaubsgästen ganz unterschiedliche Eindrücke vom Westufer des Gardasees an. So scheinen die Häuser und Gassen der malerischen Altstadt von Limone regelrecht am Felsen zu kleben, während sich über ihnen weitläufige Olivenhaine und Zitronengärten erstrecken.
Tremosine, auch als Balkon des westlichen Gardasees bekannt, besteht aus einer Vielzahl kleiner Dörfer, die in eine eher alpin denn mediterran wirkende Landschaft eingebettet sind.
San Felice del Benaco bietet eine herrliche Aussicht über den See und besitzt eine romantisch wirkende Festungsruine. Am Ufer befinden sich malerische Badebuchten und von der Landzunge San Fermo aus ist die größte Insel im Gardasee, Isola del Garda zu erreichen.
Nicht unerwähnt bleiben soll Desenzano als größte Stadt am Ufer des Sees. Neben den prächtigen Handelshäusern der Altstadt besitzt sie einen großen Yachthafen sowie eine Flaniermeile mit zahlreichen edle Boutiquen und Geschäften.
Ruinen alter Papiermühlen sind bei einer Tour durch das romantische Flusstal von Toscolano Maderno zu entdecken, während in Betrieb befindliche Ölmühlen sich unter anderem in Manastrini oder Montecroce befinden. Wer an einer Führung durch die Weinberge der Region teilnimmt oder sich an einer Degustation der unterschiedlichsten Weine beteiligt, der hat schließlich die Möglichkeit, sich in Form einiger Flaschen Wein etwas von Genusserlebnis an der Strada dei Vini mit nach Hause nehmen zu können.
Quelle: Redaktion