05.06.2007
Peelings zur Regeneration Ihrer Haut
Ein gutes Hautpeeling wirkt herrlich erfrischend und befreit das Gesicht von abgestorbenen Hautschüppchen, die Ihr Gesicht mit der Zeit alt und unrein aussehen lassen.
Den Ursprung fanden die ältesten Peelingformen im alten Ägypten. Dort wurde Erde, Sand oder Ton zu einer grobkörnigen Masse vermischt und dann auf dem Körper verrieben. In den asiatischen Ländern verwendet man traditionell Bürsten aus Tierborsten, da diese durch ihre harte Struktur eine durchblutungsfördernde und belebende Wirkung auf die Haut haben. In Europa wurden Hautpeelings erst in der Mitte des 20sten Jahrhunderts modern und durch die Verwendung von Salzen, kleinen Kristallen und Kunststoffpartikeln verfeinert.
Das Peeling unterstützt nicht nur die Abtragung überflüssiger Hautreste, sondern auch die Behandlung von Akne, unreiner oder faltiger Haut, schlechtem Teint und Pigmentstörungen. Verwendet werden verschiedenste Arten von mechanischen (natürlichen) und chemischen (säurehaltigen) Peelings an allen Körperregionen, da sie nicht nur bei Hautstörungen sondern auch bei schlechter Durchblutung hilfreich sind.
Heutzutage haben die Peelings eine verschönernde Funktion und werden dafür oft in Verbindung mit Cremes oder feuchtigkeitsspendenden Salben, Ölen und Gels auf die Haut aufgetragen. Bei der Anwendung eines Peelings wird die kristallhaltige Masse auf der gewünschten Hautpartie verteilt und durch Druck und Kreisbewegungen auf der Haut verrieben. Die kleinen Kristalle tragen dann die abgestorbene Hautschicht ab, sodass die darunter liegende, frische Haut zu Vorschein kommt und sich die weit geöffneten Poren wieder verschließen.
Wichtig ist aber, dass Peelings nicht zu oft hintereinander auf der gleichen Hautregion benutzt werden, da eine zu häufige Anwendung zu Schäden in der Haut führen kann. Die Haut wird durch jede Peelingverwendung dünner, wodurch bei maßlosem Gebrauch schnell Rötungen auf dem Gesicht auftauchen können. Also lesen Sie bitte immer genau die Gebrauchsanweisung um ihre Haut vor solchen Spuren zu schützen.
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Quelle: Anne Fünfstück