04.07.2010
Surfen und Segeln in Deutschlands größter Ostseebucht
Surfen und Segeln in Deutschlands größter Bucht, der Mecklenburger Bucht, fasziniert Jahr für Jahr tausende Wassersportler. Dabei bietet die Mecklenburger Bucht optimale Voraussetzungen, sowohl für Anfänger als auch für Profis. Zahlreiche Wassersportanbieter sorgen zudem für die nötige Ausrüstung und hilfreiche Unterstützung.
Die Mecklenburger Bucht ist ein sehr breitgefächertes Surf- und Segelrevier. Die Bucht befindet sich an der äußeren Küste zwischen Pötenitz und dem Salzhaff der Wismarer Bucht. Die Hansestadt Wismar und die Insel Poel liegen ebenfalls m reizvollen Gebiet der Mecklenburger Bucht. Das abwechslungsreiche Umfeld und die hervorragenden Voraussetzungen machen einen Surf- bzw. Segelurlaub an der Mecklenburger Bucht zum unvergesslichen Erlebnis.
Die beliebtesten Surfreviere befinden sich in Börgerende, Kägsdorf/ Kühlungsborn, Fulgen/ Kühlungsborn, Markgrafenheide, Rerik, Meschendorf, Nienhagen, Timmerndorf auf der Insel Poel, Warnemünde, Pepelow, Pepelow und Hohen Wieschendorf.
Gute Winde und das Level F prägen die Surfgebiete der Mecklenburger Bucht. Die passende Unterbringung ist schnell gefunden, Zur Wahl stehen meist Campingplätze und Pensionen, die sich in ummittelbarem Umfeld der Surf- bzw. Segelreviere befinden.
Das Zentrum des Segelreviers der Mecklenburger Bucht ist die Hafenstadt Wismar. Hier lohnt zudem ein Landgang, denn der Stadtkern der ehemaligen Hansestadt wurde von der UNESCO mit dem Titel Weltkulturerbe geehrt.
Im gesamten Surf- und Segelgebiet ist jedoch auch Vorsicht vor Untiefen geboten. Am besten erkundigt man sich vor dem Start über gefährliche Stellen bzw. besorgt sich aussagekräftiges Kartenmaterial. Kielbootskipper sollten sich auf jeden Fall an die Betonung halten. Die Wismarer Bucht hingegen ist für Jollensegler sehr gut befahrbar,
Die Mecklenburger Bucht wird weitesgehend von vier weiteren Buchten geprägt, der Boltenhagenbucht, die Tannewitz Huk, die Wohlenberger Wiek und die Wieschendorfer Huk. Allesamt können problemlos angesteuert werden. Die bekannte Lippser Sandbarre sollte in den Sommermonaten mit Vorsicht angesteuert werden, da sie oft trocken liegt.
Auf der traumhaften Insel Poel findet auch in der Hauptreisezeit jeder Segler bzw. Surfer ein ruhiges Plätzchen. Anlegeplätze für Segler gibt es im Hauptort Kirchdorf, Timmendorf und in Niendorf am Forellenhof.
Quelle: Redaktion