13.01.2011
Naturpark Uckermärkische Seen: Radfahren, Schwimmen und viel mehr!
Was bietet der Naturpark „Uckermärkische Seen“ dem Urlauber und welche Erholungsmöglichkeiten gibt es hier überhaupt und wo findet man den Naturparkt?
Brandenburgs Naturpark „Uckermärkische Seen“ besteht seit Mai 1997 und schließt sich im Norden an den Naturpark „Feldberger Seenlandschaft“ an. Im Westen begrenzt der Naturpark „Stechlin-Ruppiner Land“ den Naturpark „Uckermärkische Seen“ und im Südosten befindet sich das Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin. Diese Naturparks bilden zusammen eine sehr große Seenlandschaft, die bei den Urlaubern auch sehr beliebt ist. Allein im „Uckermärkischen“ Naturpark findet man sehr viele größere und kleinere Seen, zahlreiche Bachläufe und sogar auch Moore.
Wenn der Urlauber gerne in der Natur ist und lange Spaziergänge liebt, dann kann er in diesen Naturparks sehr viel erleben. Er kann die Fischadler beobachten, die hier brüten, er kann die Fischotter und Sumpfschildkröten sehen und seltene Pflanzen finden. Die Uckermärkischen Seen stehen seit 1997 als Europäisches Vogelschutzgebiet unter dem Schutz der EU. Das bedeutet, dass hier die Vögel ungestört brüten können und der Vogelfang untersagt ist. Deshalb können Naturfreunde hier auch seltene Vögel entdecken. Wenn der Urlauber ein begeisterter Angler ist, dann findet er hier geradezu ein Paradies. Abseits von Wanderwegen kann er hier mit kapitalen Fängen rechnen. Über 100 km Wasserwanderwege bieten den Wassersportler viel Abwechslung. Hier kann man ausgiebig paddeln oder mit dem Kanu unterwegs sein und bei kleinen Zwischenstopps kann man noch die Gegend erkunden, Auch für die Badenixen gibt es viele Gelegenheiten ins kühle Nass zu steigen, in den kristallklaren Seen macht das Baden besonders viel Spaß.
Die Landschaft der Uckermark ist von der Eiszeit geprägt worden. Die Moränenlandschaft ist teils flach, teils aber auch hügelig. Das macht die Landschaft auch so interessant, denn plötzlich steht man auch vor großen Felsblöcken, den Findlingen, die von den Eisbewegungen bis hierher geschoben wurden. Deshalb eignet sich das Gebiet auch vorzüglich für ausgedehnte Radwanderungen. Durch das unterschiedliche Gelände wird die Tour abwechslungsreich, der Radler wird körperlich gefordert und es wird niemals langweilig. Auch wenn man die Gegend zu Fuß erkunden möchte trifft man immer auf etwas Besonderes, wenn sich zum Beispiel plötzlich der Wald lichtet und man hat einen wundervollen Blick auf einen sonnenumfluteten See.
Die Urlauber haben die Möglichkeit, in den umliegenden Ferienorten eine passende Unterkunft zu finden, vom Campingplatz bis hin zu Ferienhäuser und Hotels. Den Naturpark „Uckermärkische Seen“ sollte man kennenlernen, wenn man einen aktiven, aber auch erholsamen Urlaub verbringen möchte.
Quelle: Redaktion