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10.02.2011

Geopark Vulkanland Eifel: Erfahren Sie alles über den Eifelvulkanismus

In der Eifel hat der Vulkanismus eindrucksvolle Spuren hinterlassen. Auf etwa 2200 qkm Fläche zeigen die Hinterlassenschaften von Vulkanausbrüchen die Entstehung der Eifel und anderer landschaftlicher Sehenswürdigkeiten, wie die des Laacher Sees. Der Geopark Vulkanland Eifel bietet besondere Einblicke entlang der Deutschen Vulkanstraße.

Im Jahr 2005 wurde der Geopark eröffnet und sein Hauptsitz befindet sich in Daun. Der Park erstreckt sich von der Rheinseite im Osten bis hin zur belgischen Grenze im Westen und zeigt verschiedene landschaftliche Formen des Vulkanismus. Neben Lavaströmen, Maaren, Schlackenkegeln und Domen befindet sich dort die größte Caldera mit dem Laacher See, der zuletzt vor circa 13000 Jahren ausgebrochen ist. Die Vulkantätigkeit lässt sich bis heute an austretenden Gasen erkennen. Etwa 2000 Jahre später gab es etwa 40 km westlich bei Ulmen den jüngsten Vulkanausbruch in Deutschland: das Ulmener Maar. Die Vulkantätigkeit ist seit dieser Zeit nicht erloschen.

Die Deutsche Vulkanstraße ist 280 km lang und bietet 39 Sehenswürdigkeiten zum Thema Vulkanismus in der Eifel. Zur Veranschaulichung und Erläuterung können die dazu gehörigen Informationszentren, Museen und Bergwerke besucht werden. Als Freizeitaktivität eignet sich der Geopark Vulkanland Eifel weiterhin für eine Wanderung, ein Bad im Maarsee oder eine interessante Tour auf dem Mountainbike. Auch mit dem Auto kann die Gegend in mehreren Etappen erkundet werden.

Für einen begleiteten Aufenthalt werden verschiedene Touren angeboten. Zu Fuß oder auch im Geländewagen können geführte Programme gebucht werden. Die Größe des Areals bietet Raum für mehrtägige Unternehmungen. Geologie wird anschaulich dargeboten und die Landschaft ist einzigartig und bietet zahlreiche Highlights, wie die Dauner Maare, die auch die „Augen der Eifel“ genannt werden.

Quelle: Redaktion

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