29.03.2011
Erkunden Sie die Region auf dem Drahtesel: der Inntalradweg
Österreich ist ein Land, welches vor allem bei Aktivurlaubern und Naturfreunden beliebt ist. Egal ob auf Schusters Rappen oder mit dem Drahtesel - dieses wunderschöne Land erkundet man am besten in der freien Natur. Zahlreiche gut ausgeschilderte Wander- und Radwege erfreuen hier das Herz eines jeden naturverbundenen Urlaubers. Einer der schönsten Radwege dieser Region ist der Inntalradweg.
Dieser beginnt in Majola in der Schweiz und führt über Innsbruck bis hin nach Passau. Mit einer Länge von etwa 530 Kilometern ist dieser Radweg einer der längsten Radwanderwege in ganz Europa. Dennoch ist dieser auch ungeübten Radlern und selbst Familien mit Kindern durchaus zu empfehlen. Die meisten steilen Anstiege muss man bereits auf dem ersten Streckenabschnitt bewältigen; später wird die Gegend flacher. Immerhin befindet sich der Startpunkt Majola in einer beachtlichen Höhe von 1.800 Metern über dem Meeresspiegel. Beachten sollte man, dass dieser Radweg teilweise auch auf Straßen mit hohem Verkehrsaufkommen verläuft.
Dieser vielleicht beliebteste Radweg Österreichs begleitet stets den wunderschönen Fluss Inn - den Blick auf mächtige Alpengipfel hat man während einer Innradtour immer dabei. Je nach persönlicher Fitness kann man diesen Radweg in fünf bis zehn Tagen bewältigen - Übernachtungs- und Einkehrmöglichkeiten gibt es entlang des Weges zuhauf.
Doch nicht nur beeindruckende Naturlandschaften passiert man während einer Tour auf dem Innradweg - auch mondäne Ortschaften wie St. Moritz oder Kufstein sollte man sich nicht entgehen lassen. Die Festung Kufstein ist weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt und unbedingt einen Besuch wert. Auch die Swarovski Kristallwelten in Wattens sind ein besonders beliebter Anziehungspunkt entlang dieses Radweges. Unzählige malerische Städte kann man während dieser Radtour entdecken - viele davon sind bekannt für ihren gut erhaltenen Stadtkern und das mittelalterliche Ambiente. Auf österreichischer Seite besonders reizvoll scheinen zudem die unzähligen gut erhaltenen Burgen und Klöster.
Quelle: Redaktion