22.06.2011
Nordic Walking in Wenigzell: die schönsten Routen
Kraft tanken für die Gesundheit, lichte Momente erleben auf den schönsten Touren in der Oststeiermark - so macht es Spaß in Wenigzell. Der kleine Ort Wenigzell liegt mit seinen 1439 Einwohnern in dem Bergland des Jogllandes, nordöstlich der Steiermark, ein ideales Fleckchen Erde zum Entspannen.
In einer urwüchsigen Landschaft finden die Touristen und Sportinteressierten die einmalige Gelegenheit, auf den wunderschönen und manchmal auch wundersamen Pfaden ihre Nordic Walking Sportart auszuleben. Vorbei an Wiesen, Tälern und Hügeln hinauf zum Berg erstrecken sich die vielfältigen Touren. Der Nordic Walker hat nicht das Gefühl von Schwermut oder Anstrengung, sondern ein einmaliges Erleben der Freiheit mit der Sicht auf das Besondere der Natur. Wenigzell gibt seinen Bürgern und Touristen eine perfekte Ausgangslage für den Aktivsport.
Wenigzell hat ein zertifiziertes Nordic Walking Zentrum. Vom herrlichen Barfuss Park startet der „Tota Magos Trail“, die erste Nordic Walking Route. Nur wenige Kilometer sind es bis zum prächtigen Wald. Auf den Spuren der alten Römer gelangen die Walker zum Bildstock des „Toten Mannes“. Über die besinnlichen Bergwälder erreichen die Sportler den „Wiesenturm“, eine Aussichtsplattform, die einen bezaubernden Panoramablick auf die Umgebung hinterlässt. Nun ist es nicht mehr weit zum „Berglerstub´n“, wo Einkehr gehalten wird.
Der Lupinentrail zeigt sich in duftigen Oasen. Vom Ausgangspunkt in Wenigzell geht es am Heimatmuseum vorbei zum Soldatenfriedhof und dann durch den Wald wieder zurück zum Start. Begleitet von herrlichen Lupinen ist dieser Trail lediglich 5 Kilometer lang und ein perfekter Einsatz für Einsteiger. Der „Tut mir gut Trail“ mit einer Weite von zirka 8 Kilometern ist eine Tour durch Wenigzell, um die Ortschaft und die Schönheit dieser herrlichen Region kennen zu lernen. In der Tat, sie tut nicht nur dem Auge gut, sondern auch den Gelenken. Durch das lebendige und zugleich charmante Dorf hindurch, führt der Pfad vorbei an den urigen Vogelhäuschen, die am Hexenhaus des Dorfes beheimatet sind. Hier wird der Artenreichtum von Wenigzell geschützt, ein sehr interessanter Weg nicht nur zum Entspannen. Abwechselungsreich wird es nun entlang der Wiesen, Wälder und Moore. Die Hochmoorpflanzen „Sonnentau“, die es in Europa nur einmalig als fleischfressende Pflanze in der Steiermark gibt, werden bestaunt werden.
Quelle: Redaktion