23.02.2012
Triest -"das Wien der Adria" - trumpft mit einigen Sehenswürdigkeiten auf
Triest vereint „Wiener Charme“ mit südländischem Temperament. Reisende erleben in der modernen Hafenstadt eine abwechslungsreiche Kunst- und Kulturlandschaft, herzliche Gastfreundschaft und vielfältige Sehenswürdigkeiten.
Die lebendige Hafenstadt Triest in Norditalien ist mehr als nur einen kurzen Besuch wert. Eine Perle mit dem Charme vergangener Zeiten, moderner Handelsplatz und geschäftiger Firmenstandort – so präsentiert sich die Stadt mit rund 200.000 Einwohnern den Gästen aus ganz Europa. Schon die Anfahrt über die Küstenstraße am Golf von Triest bietet atemberaubende Ausblicke auf die Adria und schroffe Felsenformationen, auf denen die Schlösser Duino und Miramare als Wahrzeichen aus vergangener Zeit grüßen.
Die „Citta Vecchia“, die kleine Altstadt von Triest, liegt unterhalb des Hügels von San Giusto und wird am besten zu Fuß entdeckt. Das Zentrum wird von der rechteckigen Piazza dell`Unita d`Italia und der benachbarten Piazza Verdi – dem Opernplatz - bestimmt. Zu den interessanten Sehenswürdigkeiten, die ab 1900 aufwendig restauriert wurden, gehören das Rathaus, das Opernhaus, die „Alte Börse“ und das barocke Ensemble vom Palast Pitteri mit dem Brunnen und der Säule Karls VI. Über der Altstadt thronen die Wahrzeichen von Triest, die Burg aus dem 17. Jahrhundert und der Dom.
Die Theresienvorstadt wird auch als „Neustadt“ bezeichnet. Dieser Stadtteil trägt barocke Züge. Herzstück ist der Canal Grande, der von schönen Straßenzügen aus dem 18./19. Jahrhundert eingerahmt wird.
Triest liegt noch abseits vom Massentourismus. Besucher lieben das besondere Flair in den Kaffeehäusern aus dem 19. Jahrhundert, die nach österreichischem Vorbild entstanden sind. Zu den beliebten Flaniermeilen der Stadt gehört der Lungomare mit seinen eleganten Restaurants und Geschäften. Kunst- und Kulturinteressierte haben die Wahl zwischen vielen renommierten Museen und Ausstellungen.
Quelle: Redaktion