05.11.2010
Die Landschaft auf dem Rottal-Radweg genießen!
Bayern ist eines der beliebtesten Urlaubsziele in Deutschland und vor allem für Aktivurlauber zu empfehlen. Egal ob Wandern oder Radfahren, in Bayern ist alles möglich. Einer der schönsten Radwege ist der Rottalradweg - dieser ist auch für Familien mit Kindern sehr gut geeignet, da kaum nennenswerte Steigungen vorhanden sind.
Streckenverlauf und Länge
Auf einer Gesamtlänge von 94 Kilometern führt dieser von Neumarkt St. Veit bis nach Neuhaus am Inn. Bekannteste Orte am Rottalradweg sind Bad Füssing, Bad Griesbach und Bad Birnbach - diese werden auch gerne als Rottaler Bäderdreieck bezeichnet. Dieser Radweg verläuft immer parallel zum Fluss Rott durch beschauliche Landschaften, meist auf befestigten oder gar asphaltierten Nebenstraßen. Doch nicht nur der Fluss verläuft parallel zum Radweg, auch die Rottalbahn begleitet diesen Radweg. So ist es ein Leichtes, von jedem beliebigen Punkt in diese einzusteigen. Der Radtransport erfolgt mit der Bahn übrigens kostenlos. Beliebt ist der Rottalradweg vor allem deshalb, weil er durch eine alte bäuerliche Kulturlandschaft führt, auf welcher man zahlreiche kulturelle Highlights entdecken kann.
Verfehlen kann man den Radweg nicht, denn er ist sehr gut ausgeschildert mit weißen Schildern und einer grünen Schrift.
Sehenswürdigkeiten entlang des Rottal-Radweges
Zahlreiche Städte und Dörfer entlang des Radweges laden zu Pausen ein. Eines der Highlights ist das Freilicht-Bauernhof-Museum in Massing. Auf insgesamt fünf Bauernhöfen bekommt man hier einen interessanten Einblick in das Leben der Bauern. In der Stadt Bad Birnbach wiederum lohnt ein Besuch der Rottal-Therme "Vitarium", in welcher man sich herrlich vom Radfahren entspannen kann. Die Stadt Schönau wiederum begeistert die Touristen mit dem schönen Schlosspark.
Endstation dieser Radtour ist die Stadt Neuhaus am Inn - hier sollte man einen Besuch der Wasserburg Schloss Neuhaus nicht versäumen. Hoch auf einem Felsplateau gelegen, bieten sich dem Urlauber hier traumhafte Panoramablicke.
Quelle: Redaktion