09.02.2012
Genießen Sie die Radroute Brenner-Bozen mit ihren bedeutenden Sehenswürdigkeiten!
Radwanderer finden im malerischen Eisacktal beste Bedingungen. Die Radwanderroute Brenner – Bozen beeindruckt mit großartiger Natur, zauberhaften Orten und interessanten Sehenswürdigkeiten.
Das weitläufige Eisacktal – Valle Isarico – liegt in der Ferienregion Südtirol und folgt dem Eisack Fluss von der Quelle am Brenner bis zur Mündung in die Etsch nahe Bozen. Die Landschaft ist von lichten Wäldern, Weinbaugebieten und kleinen Hügeln geprägt. Sie lädt Radwanderer, Reiter und Wanderer zu Ausflügen ein.
Tagestour für Aktive : Radroute Brenner – Bozen
Der internationale Radwanderweg von München nach Verona durchquert auch das Eisacktal. Die 100 km lange Strecke zwischen dem Brenner und der Südtiroler Landeshauptstadt Bozen gehört sicher zu den schönsten Etappen der Route und bietet viele Überraschungen für die Aktiven. Die Strecke hat einen mittleren Schwierigkeitsgrad mit moderaten Steigungen. Sie kann gut als Tagestour befahren werden, doch die charmanten Orte entlang des Radweges laden zur Übernachtung ein und sind mehr als nur einen kurzen Aufenthalt wert.
Der gut markierte Radweg beginnt am Brenner und führt in der ersten Etappe nach Sterzing. Der Ort gehört zu den schönsten Kleinstädten Italiens und begrüßt Besucher in einer gemütlichen Innenstadt mit historischem Rathaus und vielen alten Bürgerhäusern.
Auf dem Weg zu den Picknickplätzen am Vahrner See lohnt ein Abstecher zur gewaltigen Franzensfeste aus dem 19. Jahrhundert. Einen Besuch ist auch das Augustinerkloster Neustift wert. Besonders interessant sind Führungen durch den Klostergarten und Weinverkostungen.
Bei Ankunft in der Stadt Brixen ist bereits die Hälfte der Strecke absolviert. Der Bischofssitz ist vor allem wegen der zahlreichen Sakralbauten und einer imposanten Hofburg bekannt. Der Radweg durchquert auch das Künstlerdorf Klausen, in dem schon Albrecht Dürer malte. Besonders schön sind die mittelalterlichen Fassaden der Innenstadt, die vom Kloster Säben überragt werden. Sehenswert sind die Ausstellungen des Ortes – u.a. der Loretoschatz.
Mit der Ankunft in Bozen endet die Teilstrecke des Radweges. Die quirlige Stadt bietet den Gästen Kunst, Kultur und eine ansprechende Gastronomie, die viele Einflüsse vereint. Besonders schön ist der Gegensatz zwischen den sanften Weinhügeln und den Dolomiten, die steil am Horizont aufragen.
Quelle: Redaktion